Wenn eine psychiatrische Störung in eine akute Eskalation mündet, die den Betroffenen selbst oder seine Umgebung gefährdet, besteht eine Notfallsituation.
Das Risiko einer bleibenden Behinderung kann mittlerweile bei der Multiplen Sklerose (MS) dank verlaufsmodulierender Therapeutika deutlich reduziert werden.
Ein innovatives Therapieprinzip bringt den physiologischen Schlaf durch die spezifische Einwirkung auf das Orexin-System zurück, das den Schlaf-/Wach-Rhythmus steuert.
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Im Folgenden werden die typischen Problemstellungen in einer spezialisierten Schlafambulanz beschrieben und Empfehlungen für die hausärztliche Praxis gegeben.
Unstrittig ist, dass Psychopharmaka wirken. Doch Nebenwirkungen sind möglich. Das frühzeitige Erkennen solcher Nebenwirkungen spielt daher eine wichtige Rolle.
Bei neuropathischen Schmerzen sind pharmakologischen Therapieoptionen limitiert. Durch Stratifizierungsansätze können Therapieresponder identifiziert werden.
Die Betreuung von Schlaganfall-Patient:innen ist auch in der Hausarztpraxis ein Thema. Prof. Dr. med. Christina Haubrich, Neurologin aus Düsseldorf, im Interview.
Die Verarbeitung von Belastungen am Lebensende vollzieht sich in einer oft widersprüchlichen Dynamik zwischen Konfrontation und Ablenkung, Hoffnung und Realität.
Fast die Hälfte der Patient:innen in hausärztlicher Versorgung hat Schlafstörungen. Sie darauf anzusprechen, lohnt sich, denn bei Insomnie gibt es eine wirksame Therapie.
Bei Tinnituspatient:innen kann die Behandlung von begleitenden Störungen wie beispielsweise Schlafstörungen, Ängstlichkeit, Depression oder Nervosität Linderung bringen.