Bei neuropathischen Schmerzen sind pharmakologischen Therapieoptionen limitiert. Durch Stratifizierungsansätze können Therapieresponder identifiziert werden.
Die Betreuung von Schlaganfall-Patient:innen ist auch in der Hausarztpraxis ein Thema. Prof. Dr. med. Christina Haubrich, Neurologin aus Düsseldorf, im Interview.
Die Verarbeitung von Belastungen am Lebensende vollzieht sich in einer oft widersprüchlichen Dynamik zwischen Konfrontation und Ablenkung, Hoffnung und Realität.
Fast die Hälfte der Patient:innen in hausärztlicher Versorgung hat Schlafstörungen. Sie darauf anzusprechen, lohnt sich, denn bei Insomnie gibt es eine wirksame Therapie.
Bei Tinnituspatient:innen kann die Behandlung von begleitenden Störungen wie beispielsweise Schlafstörungen, Ängstlichkeit, Depression oder Nervosität Linderung bringen.
Benzodiazepine bergen ein Abhängigkeitsrisiko. Ein hausärztlich begleiteter Entzug von Schlaf- und Beruhigungsmitteln bei älteren Menschen ist aber gut möglich.
Eine Depression wird auch von den Betroffenen nicht immer sofort erkannt. Vor einer medikamentösen Behandlung sollten niedrigschwellige Kardinalmaßnahmen stehen.
Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit betreffen bis zu 25 % der Bevölkerung. Die Ursachen dafür können u.a.diverse internistische, neurologische und psychiatrische Erkrankungen sein.