Der Sachverständigenrat für Gesundheit hat die Hausarztzentrierte Versorgung als positives Beispiel gelobt, wie die ambulanten Versorgungsstrukturen verbessert werden können.
An dem Haushalt 2023 wird Bundesgesundheitsminister Lauterbach lange zu knabbern haben. Dass beim Gesundheitsetat derart abgespeckt werden muss, hatte keiner erwartet.
Die Krisen häufen sich und davon betroffen ist auch die Gesundheit der Menschen. Ist das deutsche Gesundheitssystem für solche Herausforderungen ausreichend gewappnet?
Was könnte kurzfristiger gegen den Ärztemangel helfen? Vielleicht helfen eine höhere Bereitschaft der Ärzt:innen, mehr Leistungen als bisher zu delegieren und zu substituieren?
Seit einigen Jahren gibt es digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Gerade für Hausärzt:innen werden Chancen gesehen, wenn es um deren Anwendung im Praxiskontext geht.
Zwar fehlt es noch an einer Therapie, dennoch bestehen im hausärztlichen Setting Möglichkeiten, dem Fortschreiten beginnender Demenzerkrankungen entgegenzuwirken.
Mit dem Masterplan Medizinstudium 2020 sollte das Fach Allgemeinmedizin mehr in den Fokus rücken. Inzwischen sieht es düster aus um die Umsetzung des Plans.
Arztpraxen sind geeignete Anlaufstellen für die Förderung des klimabedingten Gesundheitsschutzes. Doch wie können Hausärzt:innen ihrer Multiplikatorenfunktion gerecht werden?
Der Klimawandel hat auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Patient:innen. Hausärzt:innen sind prädestiniert, hier Aufklärungsarbeit zu leisten.
Entwickelt sich die Hausarztmedizin mehr und mehr vom "Kranksein" als ursprünglichem Fokus weg und hin zur "Krankheit mit ihrer spezialistischen Ausrichtung"?
Hausärzt:innen können einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch wie sehen diese Maßnahmen konkret aus und können diese auch gut in den Praxisalltag integriert werden?