Gefahren des hohen Blutzuckers wie diabetische Retinopathie, Nephropathie und Neuropathie sind bekannt. Offenbar besteht aber auch ein erhöhtes Parkinsonrisiko.
Ist die Furcht vor möglichen Störquellen für Herzschrittmacher und Defibrillatoren, wie sie bisweilen in der Laienpresse propagiert wird, gerechtfertigt?
Auch harmlose Herzrhythmusstörungen ohne kardialen Befund können für Patient:innen sehr belastend sein. Sie leiden dann oft unter einer psychosomatischen Erkrankung.
Eine diabetischen Neuropathie wird leider oft erst spät erkannt. Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie erleichtern das Management der Erkrankung in der Praxis.
Männer mit Diabetes sind besonders gefährdet, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln. Die Frage nach dem Sexualleben sollte daher bei ihnen zum Standardrepertoire gehören.
Bei neuropathischen Schmerzen sind pharmakologischen Therapieoptionen limitiert. Durch Stratifizierungsansätze können Therapieresponder identifiziert werden.
Die Betreuung von Schlaganfall-Patient:innen ist auch in der Hausarztpraxis ein Thema. Prof. Dr. med. Christina Haubrich, Neurologin aus Düsseldorf, im Interview.
Die Verarbeitung von Belastungen am Lebensende vollzieht sich in einer oft widersprüchlichen Dynamik zwischen Konfrontation und Ablenkung, Hoffnung und Realität.
Fast die Hälfte der Patient:innen in hausärztlicher Versorgung hat Schlafstörungen. Sie darauf anzusprechen, lohnt sich, denn bei Insomnie gibt es eine wirksame Therapie.
Arthrose zählt zu den häufigsten altersbedingten Beschwerden. Die Therapie zielt darauf ab, ein Fortschreiten zu verhindern und die Beschwerden zu lindern. Dafür eignen sich besonders nichtsteroidale Antirheumatika.
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Der Verlauf der Gicht kann sowohl durch die Mitarbeit der Patient:innen als auch durch eine adäquat angepasste medikamentöse Therapie gesteuert werden.
Erkrankungen der Gaumenmandeln gehören zu den häufigsten im Rachenbereich. Dabei geht es auch um die Frage, wann eine Tonsillotomie oder eine Tonsillektomie indiziert ist.
Schulvermeidung als interdisziplinäre Herausforderung
Schulvermeidendes Verhalten ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem. Warnsignale sollten nicht bagatellisiert oder verzögert ernst genommen werden.
Trinkt eine Frau in der Schwangerschaft Alkohol, hat das oft fatale Folgen für das Kind. Das fetale Alkoholsyndrom (FAS) kann aber auch zu Schlafstörungen führen.
Stillen reduziert nachweislich "Zivilisationskrankheiten" wie Adipositas, Hypertonie und Diabetes.Stillberatung soltle daher auch in der Hausarztpraxis ein Thema sein.
Wenn Kinder viel Zeit zu Hause verbringen und häufiger enge körperliche Nähe zu Erwachsenen und zu Haustieren suchen, können Pilze gut gedeihen – auch auf der Kopfhaut