Arztpraxen sind geeignete Anlaufstellen für die Förderung des klimabedingten Gesundheitsschutzes. Doch wie können Hausärzt:innen ihrer Multiplikatorenfunktion gerecht werden?
Wie sieht die Hausarztpraxis der Zukunft aus? Der Deutsche Hausärzteverband propagiert seit einiger Zeit das Modell der Teampraxis. Doch was ist das genau?
Der Klimawandel hat auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Patient:innen. Hausärzt:innen sind prädestiniert, hier Aufklärungsarbeit zu leisten.
Glaubt man den Ergebnissen einer Befragung, dann übernimmt Dr. Google zunehmend die Rolle von Allgemeinärzt:innen, wenn es um die Erstdiagnose einer Krankheit geht.
Viele Hausärzt:innen stehen vor der Rente. Werden sie nicht adäquat ersetzt, ist die gesundheitliche Versorgung gefährdet. Kann ein Genossenschaftsmodell helfen?
Entwickelt sich die Hausarztmedizin mehr und mehr vom "Kranksein" als ursprünglichem Fokus weg und hin zur "Krankheit mit ihrer spezialistischen Ausrichtung"?
Hausärzt:innen können einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch wie sehen diese Maßnahmen konkret aus und können diese auch gut in den Praxisalltag integriert werden?
Was der Bundesverband Geriatrie an Vorstellungen zur besseren Versorgung geriatrischer Patient:innen vorschlägt, könnte auch für Hausärzt:innen von Nutzen sein.
Mit Gesundheitskiosken soll sich die Versorgung in medizinisch und sozial benachteiligten Regionen verbessern. Aber wie sollen diese Kioske überhaupt funktionieren?
Schon bald werden viele Patient:innen in ihren Apotheken Dienstleistungen auf Kosten der Krankenkassen erhalten, die eigentlich Ärzt:innen vorbehalten sein sollten.
Ständig tauchen neue Berufsgruppen auf, die die Lotsenfunktion der Hausärzt:in infrage stellen: erst der Physician Assistant (PA), dann die Community Health Nurse (CHN).
Beim Berufspolitischen Oktoberfestes bei der practica 2022 plädierten die Teilnehmer:innen für eine Hausarztzentrierung 2.0. unter Einbeziehung des Praxisteams.