Ärzt:innen müssen sich heute häufiger akuten gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Beispiele sind die Corona-Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine.
Der Wunsch, sich mit einer eigenen Praxis niederzulassen, ist in der nachrückenden Ärztegeneration nicht mehr so stark ausgeprägt wie noch vor etlichen Jahren.
Das Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 führt eine Corona-Impfpflicht für Ärzt:innen, MFA und andere Arbeitnehmende in der Arztpraxis ein.
Da Hausärzt:innen überall Mangelware sind, soll nun als Rettungsanker das gesamte Potenzial der Internist:innen zur Stärkung der Hausarztmedizin genutzt werden.
Der 125. Deutsche Ärztetag beschäftigte sich erstmals mit der Herausforderung des Klimawandels und suchte nach Wegen, wie die Ärzteschaft darauf reagieren kann.
Der Bedarf an Hausärzt:innen ist nach wie vor hoch, in vielen Regionen ist die hausärztliche Versorgung nicht mehr so sicher, wie sie eigentlich sein sollte.
Auf der practica 2021 stellte Ulrich Weigeldt, Chef des Deutschen Hausärzteverbands, klar, dass in der Gesundheitspolitik immer noch "einiges im Argen liegt."
Die Betreuung und Pflege älterer gesundheitlich beeinträchtigter Personen ist ein großer Teil des Versorgungssystems. Hausärzt:innen sollten das im Blick haben.
Bei einer virtuellen Veranstaltung des Unternehmens Kry diskutierten Gesundheitsexpert:innen, was nach der Wahl weiter passieren muss bei der Digitalisierung.
Seit langem fordern Hausärzteverband und DEGAM ein Primärarztmodell, nach dem Patient:innen grundsätzlich erst einmal eine Primärärzt:in aufsuchen sollten.
Der Deutsche Hausärzteverband hat einer neuen Bundesregierung einige Forderungen ins Hausaufgabenheft für die zukünftige Gesundheitspolitik geschrieben.
Die Suche nach qualifizierten MFA sowie die Bindung geeigneten Personals stellt die Praxisinhaber:innen in Deutschland vor immer größere Herausforderungen.