Knapp die Hälfte der im Jahr 2017 geborenen Kinder (49 %) hat in den ersten beiden Lebensjahren alle 13 von der STIKO empfohlenen Impfungen vollständig erhalten.
Dass Diabetes kein unabänderliches Schicksal sein muss, haben bereits die positiven Ergebnisse der bariatrischen Chirurgie mit ihren Remissionsraten gezeigt.
Viele Menschen trinken und rauchen seit der Coronakrise deutlich mehr als zuvor. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e. V. fordert, dass das Impfen ausschließlich in ärztlicher Hand bleibt und dass dafür keine Regresse drohen.
Die Behandlungsprävalenz von Demenz ist zwischen 2009 und 2016 von 2,52 auf 3,55 % gestiegen. Die Zahl der Demenzpatienten hat damit um 40 % zugenommen.
Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit betreffen bis zu 25 % der Bevölkerung. Die Ursachen dafür können u.a.diverse internistische, neurologische und psychiatrische Erkrankungen sein.
Husten, Atemnot und thorakale Schmerzen sind typische Symptome von Pleuraerkrankungen. Kenntnisse zu Diagnostik und Therapie helfen, Fehldiagnosen zu vermeiden.
Akute Verwirrtheitszustände (Delirien) sind bei älteren Patient:innen häufig. Besonders betroffen sind hochbetagte Menschen im Rahmen von Krankenhausaufenthalten.
Fieber, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Meningismus sind die typischen Symptome einer Meningoenzephalitis. Diagnostisch gilt die Lumbalpunktion als wichtigstes Verfahren..
Bei der Abklärung möglicher importierter Infektionen nach Fernreisen müssen harmlose und selbstlimitierende Erkrankungen von gravierenden Infektionen abgegrenzt werden.
Eine Hantavirus-Infektion kann für die Patienten lebensgefährlich werden. Unbehandelt oder falsch diagnostiziert, hat dies häufig eine schwere Nierenschädigung zur Folge.
Fast 50 % der 10- bis 18-jährigen Schüler zeigen Symptome des Reizdarmsyndroms. Hauptursache für die Beschwerden sind Stress und psychische Belastungen.
Eine Zöliakie gilt als Chamäleon der Medizin und entwickelt sich meist schon im Kleinkindalter. Leider wird nur ein Bruchteil der Patienten korrekt diagnostiziert.
Kindern mit Atemwegsinfekten – insbesondere Kleinkindern – werden zu häufig Antibiotika verordnet. Auch eine Otitis media bedarf nicht immer einer Antibiotikatherapie.