Bakterien mit Multiresistenzen gegen Antibiotika (MRE) spielen eine zunehmende Rolle bei Infektionen. Für den Allgemeinarzt sind vor allem Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und sogenannte ESBL-bildende Escherichia coli relevant. Auch Haustiere wie Hunde und Katzen können MRE auf den Menschen übertragen.

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 0,8 – 1,3 % der gesunden Menschen (meist nasal) mit MRSA und 4 – 7 % (meist rektal) mit ESBL-bildenden E. coli besiedelt sind [16]. Letztgenannte Keime weisen Resistenzen gegen Penicilline und Cephalosporine der 1. bis 3. Generation (z. B. Cefotaxim, Ceftriaxon) auf. In Deutschland stieg zwischen 2008 und 2014 der Anteil ESBL-bildender E. coli an allen E. coli aus klinischen Untersuchungsmaterialien von 7 auf 13 % an, während der Anteil von MRSA an allen S. aureus im selben Zeitraum von 23 % auf 18 % zurückging (Robert Koch-Institut, 18.09.2016: ( http://ars.rki.de ).

Risiken für MRSA und ESBL bei Menschen

"Klassischerweise" sind in der Humanmedizin vor allem Patienten von MRE betroffen, die diese Erreger nosokomial in Einrichtungen des Gesundheitswesens erworben haben. In den letzten Jahren sind aber auch andere Risikofaktoren in den Blickpunkt gerückt: Die Besiedlung mit ESBL-Bildnern ist assoziiert mit dem Einsatz von Antibiotika und Protonenpumpeninhibitoren im ambulanten Bereich; zudem mit Reisen vor allem in Südostasien und Indien. So brachten über 70 % der Reiserückkehrer aus Indien ESBL-E. coli mit [16].

Eine weitere Quelle für MRSA und ESBL-Bildner ist der Kontakt zu landwirtschaftlichen Nutztieren. In Deutschland sind > 80 % der Landwirte im Bereich der Schweinehaltung nasale MRSA-Träger [12, 16]. Auch die rektale Besiedlung durch ESBL-bildende E. coli kam bei Geflügelhaltern (33 %) [7], Rinderhaltern (13 %) [4] und Schweinehaltern (6 %) [10] häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. Als Vehikel für Transmissionen zum Menschen gelten auch Lebensmittel, die durch ESBL-Bildner kontaminiert sind [16].

In Deutschland leben ca. acht Millionen Hunde, 13 Millionen Katzen und > 1 Million Pferde (Schätzungen nach http://www.statista.de ). Auch Haustiere können asymptomatische Träger von MRE sein. Repräsentative Erhebungen zur Prävalenz der asymptomatischen Besiedlung durch MRSA bei gesunden Haustieren liegen nicht vor; in einzelnen Untersuchungen waren 0,4 – 2,6 % der Hunde und 0 – 1,4 % der Katzen MRSA-besiedelt [19, 20, 31, 34]. Bei klinischen Isolaten aus mehr als 5.000 untersuchten Wundabstrichen wurde S. aureus bei Hunden und Katzen in 6 – 12 %, bei Pferden in 23 % der Abstriche nachgewiesen [30]. Dabei war der Anteil von MRSA an allen S. aureus von Hunden, Katzen und Pferden in Deutschland mit 63 %, 46 % und 41 % insgesamt sehr hoch [30]. In Pferdekliniken sind zwischen 2,7 und 9,3 % der Tiere bei Aufnahme mit MRSA kolonisiert [27, 36]. Die nosokomiale Verbreitung der MRSA bei hospitalisierten Pferden und eine Übertragung auf das veterinärmedizinische Personal sind problematisch [27]; immer wieder werden in Pferdekliniken schwere Ausbrüche von MRSA-Wundinfektionen beschrieben [17]. Risikofaktoren für MRSA-Infektionen sind z. B. vorherige Behandlung mit Antibiotika und Langzeit-Hospitalisierung [9, 26, 29, 32]. Im Falle von MRSA ist nasal kolonisiertes veterinärmedizinisches Personal als weiterer potenzieller Risikofaktor zu nennen [33].

Haustiere und Menschen leben eng zusammen
Hundebesitzer, befragt auf einer internationalen Hundeausstellung in Berlin, gaben an, dass …
  • 69 % der Hunde auf dem Sofa ihrer Besitzer liegen dürfen.
  • 40 % der Hunde im Bett ihrer Besitzer liegen dürfen.
  • 94 % der Hunde die Hände ihrer Besitzer belecken dürfen.
  • 53 % der Hunde das Gesicht ihrer Besitzer belecken dürfen [34].

ESBL-bildende Erreger sind viel häufiger bei Haustieren. In verschiedenen Ländern waren Hunde in 0 – 55 %, Katzen in 0 – 25 % besiedelt [1, 3, 8, 11, 13, 14, 15, 20, 24, 25, 35, 38]. In Deutschland lag dabei die Prävalenz von ESBL-Bildnern in Hundekotproben bei 14 % [25], wobei viele Tiere scheinbar nur passager durch ESBL-Bildner besiedelt sind [2]. Risikofaktoren für ESBL-E. coli bei Hunden waren der Konsum von rohem Fleisch und die Einnahme von Antibiotika [2, 11].

Weiterer Erreger: MRSP

Als Erreger von Wundinfektionen und Pyodermien spielt vor allem bei Hunden der MRSP (Methicillin-resistenter Staphylococcus pseudintermedius) eine bedeutende Rolle. S. pseudintermedius kommt als dauerhafter Besiedler des Menschen nur sehr selten vor. Es wurden aber Fälle von Übertragungen von MRSP zwischen Hund und Hundehalter beschrieben. Personen mit beruflichem Kontakt zu Hunden (Tierärzte) sind in ca. 4 – 12 % kolonisiert [5]. Sporadisch kommen auch Infektionen (z. B. Bisswunden, Rhinosinusitis, Endokarditis) beim Menschen vor [37]. Möglicherweise liegen die tatsächlichen Fallzahlen höher, da durch phänotypische Gemeinsamkeiten zwischen S. aureus und S. pseudintermedius grundsätzliche Verwechslungsgefahr zwischen beiden Spezies im diagnostischen Prozess besteht [6, 22, 28]. Die in Deutschland nachgewiesenen MRSP haben, neben ihrer Resistenz gegen Beta-Lactam-Antibiotika, oft weitere Antibiotikaresistenzen [23]. Im Falle einer Infektion kann eine gezielte anti-infektive Behandlung somit schwierig sein.

Henne oder Ei: Übertragungen zwischen Haustieren und Menschen?

Übertragungen von Bakterien lassen sich durch genetische Fingerabdrücke nachweisen, die den Verwandtschaftsgrad der bakteriellen Erreger ("klonale Linien") anzeigen. Landwirtschaftliche Nutztiere in Europa tragen überwiegend MRSA-Erreger, die von typischen in humanmedizinischen Krankenhäusern vorkommenden MRSA verschieden sind und zur klonalen Linie CC398 gehören. Deshalb kann man beim Nachweis von MRSA CC398 bei Landwirten oder anderen Exponierten davon ausgehen, dass sie MRSA von den Tieren erworben haben [12, 16].

Bei Haustieren ist das schwieriger: Für MRSA deutet der Vergleich der genetischen Fingerabdrücke der Bakterien darauf hin, dass MRSA bei Haustieren und Menschen ähnlich sind. So repräsentierten MRSA-klonale Linien, die auch bei Patienten in Krankenhäusern typisch sind, mehr als 70 % der MRSA aus Wundabstrichen bei Hunden und Katzen [30]. Eine Übertragung kann vom Menschen (der sich z. B. im Krankenhaus besiedelt hat) auf das Tier, aber auch umgekehrt oder wechselseitig erfolgen [5, 19]. Untersuchungen amerikanischer Haushalte haben gezeigt: Tragen die Menschen MRSA (3,3 %), sind auch Hunde (1,5 %), seltener jedoch Katzen (0 %) mit dem Erreger besiedelt. Dabei sind die Isolate in 50 – 67 % genetisch identisch, was für einen Austausch spricht [5]. Bei ESBL-E. coli bestehen ebenfalls teils Kongruenzen zwischen klonalen Linien vom Haustier und Menschen. Zudem weisen die Isolate oftmals ähnliche Antibiotikaresistenzgene auf. Auch hier ist die Richtung einer potenziellen Transmission aber unklar. Eine Untersuchung der Charité weist darauf hin, dass der Kontakt zu Haustieren ein Risikofaktor für die Besiedlung mit ESBL-Bildnern war (OR 6,7) [21]. In einer Studie in Schweden ließen 22 durch ESBL-Bildner besiedelte Hundehalter Proben ihrer Hunde untersuchen. Dabei fand sich in zwei von 22 Haushalten der genetisch identische Stamm auch beim Hund [18].

Forschung?

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert seit einigen Jahren interdisziplinäre Forschung zur Bekämpfung von antibiotikaresistenten Erregern in einem "One Health"-Ansatz (Forschungsverbünde "MedVet-Staph", "RESET"). Veterinär- und Humanmediziner kooperieren außerdem in der deutschen Forschungsplattform für Zoonosenforschung (www.zoonosen.net) und in Fachgruppen der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie ( http://www.dghm.de ).


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Autoren:

PD Dr. med. Robin Köck

Humanmediziner, Facharzt für Mikrobiologie und für Hygiene
Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Münster
47149 Münster

Dr. med. vet. Birgit Walther
Veterinärmedizinerin, Fachtierärztin für Mikrobiologie, Freie Universität Berlin
14163 Berlin

Interessenkonflikte: Der Autor hat keine deklariert.



Erschienen in: Der Allgemeinarzt, 2017; 39 (11) Seite 48-49