Inzwischen gibt es für viele Krankheitsbilder eine App. Auch die Bereitschaft bei Ärzt:innen, DiGA in der individuellen Patientenversorgung zu nutzen, ist hoch.

Eine Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt, dass über 80% der befragten Ärzt:innen DiGAs in der nächsten Zeit testen bzw. einsetzen wollen oder es sogar bereits getan haben. Doch aktuell werden lediglich 31 digitale Gesundheitsanwendungen im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet. Denn die Aufnahme setzt einen verifizierbaren positiven Versorgungseffekt voraus - und einen solchen Evidenznachweis zu erlangen, ist für die Anbieter ein mühsamer Weg.

Was sie aber trotzdem antreibt und mit welchen Hürden sie konfrontiert werden, das schildern zwei Startups in einem Interview für apoHealth, dem Kompetenzzentrum für Digitalisierung im Gesundheitsmarkt bei der apoBank. Nora Mehl, Mitgründerin von aidhere, erzählt, wie ihre digitale Adipositastherapie „zanadio“ den Sprung in die Regelversorgung geschafft hat. Thomas Prokopp, Mitgründer von Medipee, beschreibt den Weg der Zertifizierung, den ihre digitale Urinanalyse aktuell durchläuft.

Hier geht´s zum Interview:
http://www.apobank.de/wissen-news/kompetenzzentrum-apohealth/news-infos/digas-startups-im-interview


Quelle
Stiftung Gesundheit