In dieser Community kann man sich aktiv engagieren und seine eigenen Erfahrungen aus der Arztpraxis einbringen.

Digitale Anwendungen für Gesundheitsfachkräfte sollen den Praxisalltag deutlich komfortabler gestalten. Damit das nachhaltig gelingt, müssen IT-Dienstleister die Bedürfnisse ihrer Kund:innen kennen und in die Entwicklung des Produktes integrieren. Doch oft finden wichtige Produktentscheidungen noch hinter verschlossenen Türen statt. Eine vertane Chance für Nutzer:innen und Dienstleister, denn der direkte Austausch mit Fachkräften ermöglicht es, die Services so weiterzuentwickeln, dass sie noch besser in den Praxisalltag passen.

Ein Beispiel für erfolgreiches Co-Building liefert das E-Health Unternehmen Doctolib. Durch die bewusste Einbindung von Nutzer:innen in die Produktentwicklung können die Kund:innen aktiv am Innovationsprozess mitwirken und ihre Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck bringen. Mit bisher mehr als 2.000 Co-Builder:innen, 600 Anwenderinterviews und über 4.000 Umfragen, optimiert Doctolib regelmäßig die Benutzerfreundlichkeit der gleichnamigen Softwarelösung. So können Nutzer:innen z.B. über die Community schnelle Hilfe zu Fragen rund um die Produkte erhalten, Vorschläge für neue Funktionen von bestehenden oder neuen Produkten einreichen oder für Vorschläge von Kolleg:innen abstimmen.

Gesundheitsfachkräfte, die sich noch intensiver am Innovationsprozess beteiligen möchten, haben darüber hinaus die Möglichkeit, selbständig Projekte auszuwählen, an denen sie mitwirken möchten. So können Kund:innen einen noch größeren Mehrwert für sich und andere generieren. Derzeit sind etwa 55.000 Mitglieder in der Doctolib-Community aktiv, davon fast 70 % MFAs, ZFAs und Praxismanager:innen. Ärzt:innen und MFA, die mehr erfahren und ihre Expertise einbringen möchten, werden hier fündig: http://community.doctolib.com


Quelle
Doctolib