Wie hoch das Risiko ist, ein Vorhofflimmern zu entwickeln, kann am besten mit einer 24-h-Blutdruckmessung bestimmt werden.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, bei der sich zeigte, dass Teilnehmer, bei denen ca. 40 % der systolischen Tageswerte über 135 mmHg lagen, ein um 46 % höhere Risiko für späteres Vorhofflimmern hatten. Die Autoren empfehlen daher, die Blutdrucklast mit wiederholten Blutdruckmessungen zu erfassen und routinemäßig 24-h-Blutdruckmessungen vorzunehmen.


Quelle:
Tikhonoff V et al. (2018) Heart. DOI: 10.1136/heartjnl-2017-312488