Nach Absetzen des Osteoporose-Wirkstoffs Denosumab (Prolia®) kann es zu einem Knochendichteverlust kommen, der das Risiko für Frakturen erhöht.

Darauf macht die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) aufmerksam. Denosumab ist zugelassen für die Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko sowie zur Therapie von Knochenschwund bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko. Die Knochendichte sollte daher nach dem Absetzen des Präparats überprüft werden.