Antriebsschwäche und Libidostörungen haben nicht selten hormonelle Ursachen – aber nicht immer. Hilft eine Hormonsubstitution nicht weiter, können Phytotherapeutika eine gute Alternative darstellen. Welche das sind und welche Effekte dabei zu erwarten sind, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden.

Mit zunehmendem Alter berichten immer mehr Personen über eine sich steigernde Antriebsschwäche, zum Teil verbunden mit einer sich mehr oder weniger abschwächenden Libido. Bei einigen dieser Patienten liegen ausgeprägte Veränderungen im Hormonsystem vor, die als Ursache dieser Leiden betrachtet werden können. Sobald durch eine individuelle Ersatztherapie diese Systeme wieder ins Gleichgewicht gebracht sind, bessert sich häufig sowohl die Libido wie auch die Antriebsschwäche. Bei einer Vielzahl der Patienten lassen sich jedoch keine eindeutigen kausalen Ursachen der Antriebsstörung ausmachen oder die hormonellen Störungen sind von so geringem Ausmaß, dass sie als Ursache ausgeschlossen werden können. Auffallend ist in dieser Patientengruppe, dass eine etwaige Hormonersatztherapie oftmals nicht den gewünschten Effekt hinsichtlich Antrieb und Libido aufweist. Speziell diese Patientengruppe wie auch Personen, bei denen andere Therapieschemata aus medizinischer Sicht kontraindiziert sind, verlangen nach Therapiealternativen, die einerseits effektiv und andererseits sicher sind. Für diese Personengruppe bieten sich verschiedene Phytotherapeutika an, die sowohl einzeln als auch in Kombination angewendet werden können.

Wirkung verschiedener Naturstoffe

Für unterschiedliche Pflanzenextrakte sowie einige Aminosäuren wurde bereits mehrfach eine positive Wirkung hinsichtlich der Sexualität und/oder des Antriebes nachgewiesen. Am besten wurden dabei nachfolgende Wirkstoffe analysiert.

MACA

Das in den letzten Jahren populärste Phytotherapeutikum ist das Extrakt aus dem peruanischen Knollengewächs Lepidium meyenii, auch MACA-Pflanze genannt. Bereits zur Zeit der spanischen Eroberung Perus war bekannt, dass der Verzehr dieser Knolle sowohl Antrieb wie auch Leistungsfähigkeit und Libido positiv beeinflusst. Neuere Untersuchungen mit standardisierten Extrakten belegen diese ursprünglichen Beobachtungen. In einer doppelblinden, plazebokontrollierten Studie an 20 Probanden konnten Dording et al. nachweisen, dass die Verabreichung von MACA-Extrakt an Patienten, die mit SSRI behandelt wurden und deswegen an Libidoverlust litten, eine signifikante Verbesserung ihrer sexuellen Funktionsstörung nach sich zog [6]. Gonzales beschreibt außerdem Effekte auf die Fertilität bei Männern; sowohl die Spermienzahl als auch die Vitalität der Spermien wurden durch die Einnahme von MACA-Extrakt gesteigert. Darüber hinaus schildert er Effekte auf den Knochen, die Libido und das Wellbeing überwiegend bei Frauen [10, 11, 12].

Inwieweit die oben beschriebenen Effekte des MACA-Extraktes auf Änderungen der Sexualhormone zurückzuführen sind, war Gegenstand verschiedener Untersuchungen, die teils unterschiedliche Ergebnisse erbrachten. Einig sind sich die verschiedenen Arbeitsgruppen darüber, dass ein etwaiger Einfluss des MACA-Extraktes auf die Ausschüttung der Sexualhormone, wenn überhaupt, nur sehr gering sein dürfte und man daraus keine klinische Bedeutung ableiten kann. Gleichzeitig wird aber beschrieben, dass unterschiedliche Extrakte aus verschiedenen MACA-Knollen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Rubio J et al. konnten nachweisen, dass das sogenannte schwarze MACA-Extrakt stärkere Wirkungen aufweist als das rote oder gelbe [20]. Somit sind wahrscheinlich auch Unterschiede in der jeweiligen Wirksamkeit der zurzeit 17 vorliegenden, randomisierten, doppelblinden Studien zu erklären, da nicht immer angegeben wurde, welches Extrakt verwendet wurde.

Ginseng

Auch durch Ginseng lassen sich Libido und Antrieb steigern. Sowohl der rote, also frische, wie auch der weiße, geschälte und anschließend getrocknete Ginseng werden heutzutage eingesetzt. Hauptwirkstoffe sind dabei die Saponine. Die genaue Wirkungsweise ist bis heute noch nicht bekannt. Kim et al. konnten belegen, dass Ginseng-Extrakt einen antioxidativen Effekt besitzt [14]. Der Verzehr von Ginseng-Extrakt hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Lebensqualität und Libido bei postmenopausalen Frauen [34]. Ein direkter Effekt auf die Ausschüttung der Sexualhormone konnte dabei ausgeschlossen werden. Bestätigt wurden diese Ergebnisse unter anderem von Oh et al. [19]. Ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der sexuellen Aktivität konnten auch für Männer mit erektiler Dysfunktion [3] sowie für Männer mit Antriebsschwäche [7] belegt werden.

Ginkgo biloba

Ein ebenfalls aus Asien stammendes Phytotherapeutikum ist das Ginkgo-biloba-Extrakt. Hierbei werden für medizinische Zwecke die Blätter verarbeitet, da sie mit den erwünschten Wirkstoffen (Ginkgolide, Terpenlactone) angereichert sind. Bereits 2000 konnten Waynberg und Brewer nachweisen, dass der Verzehr von Ginkgo-Extrakt die sexuelle Aktivität, Libido und sexuelle Fantasie sowohl bei prä- als auch postmenopausalen Frauen signifikant steigerte [33]. Cieza et al. konnten drei Jahre später eine signifikante Verbesserung des Well-beings sowie weiterer mentaler Parameter bei älteren, gesunden Patienten durch Ginkgo-Extrakt nachweisen [4].

Gelée Royale

Neben den oben beschriebenen Phytotherapeutika scheint auch eine weitere, aus der Natur stammende Substanz geeignet zu sein, Antriebsschwäche und sexuelle Dysfunktionen abzumildern. Es handelt sich hierbei um das Extrakt aus Gelée Royale, dem Bienenwachs der Bienenkönigin. Neben dem Zucker-, Protein- und geringen Fettgehalt scheinen vor allem Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin, Niacin, Pantothensäure, Biotin, Folsäure, Sterine, Biopterin und Neopterin, Mineralstoffe und weitere Spurenelemente eine besondere Rolle zu spielen. Georgiev et al. konnten erstmals in einer offenen Studie belegen, dass viele Symptome der Perimenopause abgemildert wurden, sobald diese Frauen das Extrakt einnahmen [8]. Gleichzeitig beschrieben sie positive Effekte auf den Antrieb sowie auf die Libido.

Aminosäuren

Seit längerem weiß man, dass unabhängig von den jeweiligen Extrakten auch der Gehalt bestimmter Aminosäuren von besonderer Bedeutung für Antrieb und Libido ist. So konnte O‘Brien zeigen, dass unter einer Substitution mit Tyrosin sowohl die psychomotorische Ausdauer als auch die Belastbarkeit unter Stressbedingungen gesteigert werden kann [18]. Darüber hinaus untersuchten verschiedene Arbeitsgruppen die Auswirkungen von Arginin und dessen Wechselspiel mit der NO-Synthase. Sie alle zeigten klinisch relevante Effekte hinsichtlich der erektilen Dysfunktion, sexueller Dysfunktionen bei Männern und Frauen sowie des Antriebs [2, 16, 1]. Ähnliche Wirkungen konnten auch für die Aminosäure Niacin belegt werden [17, 9].

Kombination verschiedener Wirkstoffe

Seit kurzem werden auch vermehrt Untersuchungen veröffentlicht, die verschiedene Kombinationen dieser oben genannten Substanzen analysieren. Hierbei handelt es sich entweder um Kombinationen verschiedener Aminosäuren oder verschiedener Phytotherapeutika.

Aminosäuren- und Ginkgo-Kombinationen

Ito et al. untersuchten die Kombination verschiedener Aminosäuren bei 108 Frauen mit Libidoverlust [13]. Sowohl prä-, peri- wie auch postmenopausale Frauen zeigten eine signifikante Zunahme ihrer Libido im Vergleich zu Plazebo. Chan et al. konnten unter einer Kombination von Ginkgo, Rhodiola (zu Deutsch Rosenwurz) und Schisandra (zu Deutsch chinesische Beerentraube) einen libidosteigernden Effekt nachweisen. Unabhängig von diesen Daten scheinen auch der allgemeine Ernährungszustand [5] wie auch der Konsum weiterer Phytotherapeutika [15] sich positiv auf den Antrieb und die Libido bei Männern und Frauen auszuwirken.

Kombinationen mit MACA-Extrakt

Primäres Studienziel zweier neuerer doppel-blinder, randomisierter und plazebokontrollierter Studien war es, herauszufinden, ob sich die positiven Eigenschaften des MACA-Extraktes (s. o.) bestätigen lassen und inwieweit sich diese durch die Zugabe weiterer Extrakte steigern lassen. Insgesamt wurden 120 Patienten rekrutiert (65 Frauen und 55 Männer). Insgesamt schieden 14 Personen vorzeitig aus den Studien aus. Dabei waren ungefähr gleich viele Frauen wie Männer betroffen.

In der ersten Studie bekamen die Patienten entweder Plazebo oder 900 mg MACA-Extrakt, das sowohl aus schwarzen, roten wie gelben Knollen stammte (MACA-Gruppe). Die Patienten der zweiten Studie bekamen ebenfalls zur Hälfte Plazebo oder das oben erwähnte MACA-Extrakt, wobei jedoch diesem Extrakt weitere Extrakte und Aminosäuren beigemischt waren (MACA-BIDO). Neben dem MACA-Extrakt enthielt diese Prüfsubstanz für die Frauen Extrakte aus Ginseng, Ginkgo, Damiana, Ingwer, Lavendel, Passionsblume, Avena sativa sowie Gelée Royale, L-Arginin, L-Tyrosin, Niacinamid, Coral Calcium und Bioperine. Bei den Männern wurden hingegen folgende Substanzen dem MACA-Extrakt hinzugefügt: Ginseng, Ginkgo, Bockshornklee, Brennnessel, Tribulus, Sägepalme, Muira puama sowie Gelée Royale, L-Arginin, Zink, Bor, Niacinamide, Coral Calcium und Bioperine.

Die Ergebnisse hinsichtlich der sexuellen Zufriedenheit lassen sich wie folgt zusammenfassen: Bei den Frauen, die Plazebo erhielten, konnte eine deutliche Verschlechterung nach vier Wochen festgestellt werden, ein Negativ-Trend, der nach acht Wochen nicht mehr in dieser Deutlichkeit zu sehen war. Frauen, die das reine MACA-Extrakt erhielten, zeigten eine signifikante Verbesserung nach vier, jedoch nicht mehr nach acht Wochen gegenüber Plazebo, wohl aber gegenüber Baseline. Die Frauen, die mit MACA-BIDO behandelt wurden, zeigten sowohl nach vier als auch nach acht Wochen eine signifikante Steigerung gegenüber Plazebo und Baseline. Diese Steigerung war auch deutlicher ausgeprägter als die der MACA-Gruppe. Bei den Männern lagen die Ergebnisse ähnlich (vgl. Abb. 1).

Sowohl die Frauen wie auch die Männer, die MACA-BIDO erhielten, zeigten überdies gegenüber Baseline wie auch Plazebo eine signifikant stärkere Zunahme der Libido. Dies war auch bei den Männern, die MACA erhielten, der Fall, bei den Frauen hingegen ergab sich lediglich eine signifikante Verbesserung gegenüber Baseline, nicht jedoch gegenüber Plazebo (vgl. Abb. 2).

Hinsichtlich des Antriebs konnte keine Veränderung bei den Frauen und Männern gefunden werden, die mit MACA-BIDO behandelt wurden, wohl aber eine deutliche Verschlechterung bei den Personen, die Plazebo bekamen. Nach dem allgemeinen Wohlempfinden, dem Wellbeing, befragt, berichteten über 90 % aller Frauen und Männer, die MACA-BIDO erhielten, eine eindeutige Verbesserung. Dieser Prozentanteil reduzierte sich auf ca. 60 % bei der Gruppe, die nur das MACA-Extrakt einnahm. Erhielten die Frauen und Männer Plazebo, berichteten ca. 8 % von ihnen keinen Effekt bzw. gaben an, eine Verschlechterung ihres Wohlempfindens zu verspüren (vgl. Abb. 3).

Zusammenfassung

Mit zunehmendem Alter leiden mehr und mehr Personen an einer allgemeinen Antriebsschwäche verbunden mit einer Abnahme der Libido. In vielen dieser Fälle ist diese Problematik nicht durch hormonelle Störungen bedingt, sodass eine etwaige Ersatztherapie nicht den gewünschten Effekt erzielen kann. Speziell diese Personengruppe kann von der Einnahme ausgewählter Phytotherapeutika beziehungsweise bestimmter Aminosäuren profitieren. Bewährt haben sich dabei unter anderem standardisierte Extrakte der MACA-Knolle, des Ginsengs und des Ginkgos sowie des Gelée Royale, für die jeweils positive Effekte nachgewiesen wurden. Auch wenn deren Wirkmechanismus noch nicht in Gänze geklärt werden konnte, wird ein direkter Effekt auf das Hormonsystem von den meisten Experten ausgeschlossen. Eine ausgewogene Kombination dieser Extrakte mit bestimmten Aminosäuren ist nach neueren Erkenntnissen wirksamer und scheint somit den Monoextrakten überlegen zu sein. Insbesondere konnte erstmals nachgewiesen werden, dass eine solche Kombination die Libido nachhaltig steigert, den allgemeinen Antrieb zumindest stabilisiert und das Wohlempfinden deutlich erhöht, bei gleichzeitig sehr guter Verträglichkeit.

Genehmigter und bearbeiteter Nachdruck aus Frauenarzt 12/2013


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Autor:

Dr. med. Gerd Jansen, Olching

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
82140 Olching

Interessenkonflikte: keine deklariert


Erschienen in: Der Allgemeinarzt, 2014; 36 (19) Seite 44-50